Éin germanischer Heidenspass, der verliebte Frühling und Beltane

Die Wurzeln für die Feierlichkeiten in der geheimnisvollsten Nacht des Jahres vom 30.April auf den 1.Mai liegen weit in vorchristlicher Zeit und gehen auf germanische und keltische Ursprünge zurück. Der Mai war für die Germanen ein sehr bedeutsamer Monat, da der Frühling begrüßt wird, sich die Natur erneuert und „Hochzeit“ feiert („Alles neu macht der Mai“). Jährlich am 1.Mai wurde die Vermählung Wotans / Odins, dem obersten Germanengott (Himmelsgott), mit der mütterlichen Erdgöttin Freia gefeiert. Die Germanen feierten den 1. Mai als rituelles Fruchtbarkeitsfest, die Kelten als Frühlingsfest „Beltane oder Beltaine“, was bedeutet: leuchtendes Feuer, Feuer des Lichtgottes Belenos (Bal, Baldur), Fest der Reinigung zwischen den Feuern und Fest der Fruchtbarkeit.

Das Fest der Verliebten

Beltane ist eines der vier großen heidnischen Hauptfeste, welches nicht nur die Übergangszeit vom Frühling zum Sommer markiert. Die Menschen zelebrierten durch das fröhliche Fest, dass mit viel Gesang, Tanz und gutem Essen gefeiert wurde, lebenswichtige Fruchtbarkeit für die Natur und sich selbst. In vielen Gemeinden werden bis heute an diesem traditionellen Feiertag auf dem Dorfplatz Maibäume als Symbol der Fruchtbarkeit aufgestellt. Die Feste, die am 1.Mai bei den Germanen und den Kelten gefeiert wurden und auch heute noch in einigen Regionen im deutschsprachigem Raum stattfinden (Tanz in den Mai, Maibaum, Maitanz, Maikönigin, Frühlingsfeste, Freudenfeuer), waren bei unseren Vorfahren auch mit eindeutigen sexuellen Gelüsten, Riten und Trieben verbunden. Paare, die sich in dieser Nacht nahekamen, sollten später eine besonders enge Liebe füreinander empfinden und auch besonders fruchtbar sein. Enger körperlicher Kontakt beim Tanz und sexuelle Handlungen zweier Verliebten Nächtens auf Äckern und Wiesen waren nicht unüblich. Durch das nackte Wälzen auf Äckern sollte zudem die Fruchtbarkeit der Frau auf die Samen der Felder symbolisch übertragen werden. Es wurden auch Opfergaben wie Samen von Menschen und Pflanzen oder Menstruationsblut dargeboten. Durch das Springen über die Feuer wünschten sich die Menschen die passende Liebe fürs Leben. Paare festigten ihre Liebe durch das Springen um die Feuer.

Heidenspaß und Hexentanz

Daher verwundert es kaum, dass dieses „unsittliche Verhalten“ der katholischen Kirche im Mittelalter ein Dorn im Auge war. Tanz, Lebensfreude und Sexualität wurden verteufelt, daher wurde dem „Treiben“ ein jähes Ende gesetzt, in dem die Missionarin Walburga ausgerechnet am 1. Mai heiliggesprochen wurde und man auch namentlich der „unsittlichen“ Nacht vom 30.April auf den 1.Mai den offiziellen christlichen Stempel „Walpurgisnacht“ aufdrückte. Bekanntermaßen gelang es der Christianisierung anfangs nicht, die tief verwurzelten „heidnischen“ Feste aus den Köpfen der überwiegend einfachen Landbevölkerung zu verdrängen. Und so wurden die heutigen uns bekannten christlichen Feste kurzerhand über die alten heidnischen gestülpt. Feiern, Tanzen und Lieben wurden von den Kirchenobersten aufs Schlimmste verteufelt und strengstens verboten. Ganz gelungen ist ihnen das nicht, spricht man immer noch vom „Heidenspaß“ oder „Hexentanz“, der auch und gerade am 1.Mai in einigen Regionen zelebriert wird.

Der Name Walpurgisnacht (Walpurgis) stammt von der Heiligen Walburga, der Tochter des Königs Richard von England. Walburga siedelte von Südengland auf das europäische Festland über und war im 8. Jahrhundert Missionarin bei der Christianisierung Frankens. Aus dem Sarkophag der Heiligen Walburga in Eichstätt trat einige Jahrhunderte lang eine Flüssigkeit aus, die als „Walpurgisöl“ in der Bevölkerung als Heilmittel bekannt wurde.

Magie und Lebensfreude

Traditionelle mystische Feste werden heute noch jährlich am 1. Mai (teilweise auch am ersten Maiwochenende) auf einigen markanten Bergen in Deutschland gefeiert, so wie auf dem Brocken im Harz (=Blocksberg) und auf der Ehrenbürg, dem Berg der Franken („Walberla“), nahe Forchheim. Auf dem 512 Meter hohen „Walberla“, das als eines der bedeutendsten frühgeschichtlichen Kultplätze in Franken gilt, befindet sich eine Kapelle mit dem Namen „Walburgiskapelle“. Der Sage nach wurde die Kapelle von der Heiligen Walburga errichtet, um dem Hexenkult Einhalt zu gebieten. Sie zwang demnach die Hexen höchstpersönlich, sich am Bau der Kapelle zu beteiligen. Im Gegenzug durften sie jedoch weiterhin auf der Ehrenbürg tanzen. Da die Kapelle der Heiligen Walburga geweiht ist, wird die Ehrenbürg seit Jahrhunderten auch Walberla genannt.

Der 1.Mai war der Tag, an dem auf markanten Bergen, Lichtungen, Hainen und Feldern sagenumwobene Hexentänze aufgeführt wurden. Zur Walpurgisnacht ging es dort oben anscheinend hoch her, wenn sich Hexen mit dem Teufel zum Tanz treffen und dämonische Orgien feiern. Mit allerlei Abwehrmitteln, wie stark riechende Kräuterbüschel aus Baldrian, Johanniskraut und Holunder versuchte man den Hexen, die man u.a. für eine schlechte Ernte verantwortlich machte, Einhalt zu gebieten und das unheilige Treiben zu verhindern. Die beiden Aspekte Angst und Fantasie vermischten sich mit der Zeit und so wurde aus der einst mit dem Teufel im Bunde währenden Hexe wieder die kräuterkundige weise Frau, wie sie es in vorchristlicher Zeit bereits war. Es entstanden wieder Hexensalben, Hexenliköre und etliche andere natürliche Mischungen aus überlieferten Kräutern zur Heilung. Die Faszination Hexenkult war erneut geboren.

Beltane bzw. die Walpurgisnacht ist ein Fest der puren Lebensfreude und der Extase und bietet somit die optimale energetische Basis, um gemeinsam mit Freunden am Lagerfeuer zu feiern, zu essen, zu tanzen.

Text gefunden bei Alex Miller

Vielen Dank,Alex,  ich gebe dasvon dir zusammengetragnene Wissen hier gern weiter

 

Wahre Verbundenheit beginnt, wo Sisterhood wahrhaftig ist

Vom ICH zum WIR. Gelebt Schwesternschaft ist wahre Verbundenheit

 Wie ist unsere Beziehung zu unserer Weiblichkeit, zum Frausein?????

Frau sein im Wandel, im inneren und äußeren Feuer stehen lernen. Den Schwarzmond in dir, die  Gezeiten der Seele in tieferen Schichten erkunden. Die spirituelle  Entfaltung und die politische Mündigkeit in Übereinstimmung bringen.  Vom Aufrichten, Freiwerden und Freisein, die eigene Würde in Anspruch nehmen, den Eigenwillen leben, das Wort erheben…… Spirituelles Alltagshandeln, das ist angewandte Weisheit. Schenke der  Welt,  was dir am Herzen liegt.Wo deine Sehnsucht dich hinzieht.

In diesem Frauenkreis  geht es um eine Runde Liebe inform von Achtung und Wertschätzung für dich als Frau

Wir wollen uns damit beschäftigen, was es bedeutet, Frau zu sein,  wie ist unsere Beziehung zu unserer Weiblichkeit, welchen Rollen und  Verhaltensmustern folgen wir, was sind unsere Wurzeln…? In diesem Frauenkreis geht es um die Erforschung unseres Lebens als Frau.

Seit Anbeginn der Zeit erschufen sich Frauen in fast allen Kulturen ihr eigenes weibliches wachsendes, sich dynamisch entwickelndes Netzwerk von Sisterhood, von lebendigen Frauenkreisen.

Kernanliegen dabei ist, die eigene Lebensgeschichte zu erforsche, um voneinander zu lernen, das wesenseigene schöpferische Potential zum Erblühen zu bringen und die Kraft und Haltefähigkeit eines unterstützenden Netzes zu erfahren und eine lebbare alltagstaugliche Spiritualität zu schaffen.

Laßt uns hier  im Kreis der Frauen beim Festival zusammenkommen, um als Tochter der Erde dich mit anderen Töchtern der Erde zu verbinden und uns in unserer Würde zu achten und zu stärken.

Der Schwesternkreis ist heute wichtiger denn je.  Es war ein Kreis, als unsere Vorfahren um ein Feuer herum sitzend begannen zu kommunizieren. Beleben wir hier heute unseren Heiligen Kreis wieder, um unsere ebenbürtige Schwesternschaft vielfältig und neu zu gestalten.

Am 30. Dezember werden wir  auf dem Gemeinschaftfestival im Taunus ebenbürtige Schwesternschaft neu gestalten

Leitung:  Susanne Daig und Angela Paschold

Veranstaltungsort: Gemeinschaft Maibach-Schweiz im Taunus bei Butzbach

Nähere informationen kannst du hier bei mir erfragen: angela.paschold@gmx.de

 

 

Lass die Göttin in dir leuchten, erwecke deine schönste Version von ihr

Eine Göttin ist eine Frau, die aus ihrer eigenen tiefsten Tiefe auftaucht. Sie ist eine Frau, die ehrlich ihre Dunkelheit erkundet hat und die gelernt hat, ihr Licht zu feiern.

Sie ist eine Frau, die in der Lage ist, sich in die großartigen Möglichkeiten, die in ihr schlummern, zu verlieben.Sie ist eine Frau, die die magischen und mysteriösen Plätze in sich kennt, die heiligen Plätze, die ihre Seele nähren und sie ganz machen können.

Sie ist eine Frau, die Licht ausstrahlt. Sie ist anziehend. Sie betritt einen Raum und Männer ebenso wie Frauen spüren ihre Anwesenheit.

Sie hat gleichzeitig Kraft und Sanftheit. Sie hat kraftvolle sexuelle Energie, die nicht von physischem Aussehen abhängig ist. Sie hat einen Körper, den sie anbetet und es wird deutlich, in der Art und Weise, wie sie behaglich darin lebt und sich darin bewegt. Sie schätzt Schönheit, Licht und Liebe. Sie ist allen Kindern eine Mutter. Sie fließt mit dem Leben in müheloser Anmut.

Sie kann heilen mit einem Blick oder einer Berührung der Hand. Sie ist wild, sinnlich und furchtlos erotisch und verpflichtet sich dem Sex, als ihre Art, mit jemand anderem das Göttliche zu berühren. Sie ist Mitgefühl und Weisheit.

Sie ist eine Sucherin der Wahrheit und sorgt sich tief um etwas, das größer ist als sie selbst. Sie ist eine Frau, die weiß, dass ihre Bestimmung im Leben ist, höher zu gelangen und mit Liebe zu regieren. Sie ist Frau, verliebt in die Liebe.

Sie weiß, dass Freude ihre Bestimmung ist und indem sie sie umarmt und sie mit anderen teilt, werden Wunden geheilt. Sie ist eine Frau, die erfahren hat, dass ihr Partner ebenso zärtlich, verloren und verängstigt ist, wie sie es zu bestimmten Zeiten war. Sie hat schließlich die Narben des Jungen in ihm verstanden und weiß, dass miteinander, die Liebe die Erleichterung, die Heilung all ihrer Wunden sein kann.

Sie ist eine Frau, die sich so annehmen kann, wie sie ist. Sie kann andere annehmen, wie sie sind. Sie kann sich selbst ihre Fehler vergeben und sich nicht von denen anderer bedroht fühlen, sogar, wenn sie angegriffen wird.

Sie ist eine Frau, die um Hilfe bitten kann, wenn sie sie braucht oder helfen kann, wenn sie darum gebeten wird. Sie respektiert Grenzen, ihre und die anderer. Sie kann Gott in den Augen anderer sehen. Sie kann Gott in ihren eigenen sehen.

Sie kann Gott in jeder Lebenssituation sehen. Sie ist eine Frau, die Verantwortung übernimmt für alles, was sie sich in ihrem Leben kreiert. Sie ist eine Frau, die vollständig unterstützend und gebend ist.

Sie ist eine Göttin.

Wundervolle im Netz gefundene  Worte von Sharon-Lee Kaplan

Ich danke für die schönen benannten Zeichen und Wesenszüge für uns Frauen, wie wir  uns selbst als Göttin betrachten können und sollten….folge dem Weg Göttin, sei sie

“ Der Herbst steht auf der Leiter und malt die Blätter an…“

….so beginnt ein sehr schönes Herbstgedicht von Peter Hacks, das dann mit folgenden Worten endet:

Die Blätter flattern munter
und finden sich so schön.
Sie werden immer bunter.
Am Ende falln sie runter.

Egal, wohin schaue, der Herbst malt eifrig. Da wo einst gleichmässiges Grün die Äste schmückte, ziehen nun Gelb- und Rottöne eine Spur der Farbigkeit in die Flur. In den Gärten ziehen die orangigen Kürbisse die Blicke magisch an und Apfel und Birne, lassen sich freudig fallen. Schönheit über das Bisherige und Gewohnte  hinaus sendet nun  neue Reizimpulse zu mir. Ich mag die Schönheit des Herbstes. Auch wegen seiner kurzlebigen dafür intensiveren Farbexplosion, der Herbst ist Veränderung pur. Es ist, als wollte die Natur meinen Blick von der Tristesse der abgeernteten Feldern weg und hin zu den warmen erdigen gelb-rotigen Kompositionen lenken. Von Tag zu Tag wird´s bunter und schon ist´s wieder vorbei. Ja, wie heisst es so schön im Gedicht „Am Ende falln sie runter“. Es scheint, als kippt die Schöpfung noch einmal ne farbintensive Leuchtspur in die Natur, bevor das große Blätterfallen beginnt. Blätterfallen, Ernte,Früchte einsammeln.

 

 

 

 

 

 

 

Der Herbst lädt mich ein, zu begutachten, was aus meinen einstigen Samen geworden ist. Was hab ich gesät, was ist wie aufgegangen  und was ist für mich rausgekommen??? Was für  Früchte trage ich heim, was ernte ich. Nähren mich meine Früchte, sind sie süss, oder sauer, schmackhaft oder ungenießbar ,oder werfe ich sie auf den Kompost?

Der Herbst ist ein Gezeitenwandler, der Sommer ist nicht mehr, der Winter noch nicht. Ein paar warme Altweibersommerstrahlen zaubern den wunderschönen Farbglanz und vereinzelt kündet morgens schon der nebelkühle Hauch vom heraneilenden Gezeitenwechsel. Wandlung, wohin du schaust, die Pflanzen präsentieren ihre Frucht.Und nun wird es  sichtbar, fühlbar, schmeckbar, was du für Früchte erntest..deine ehrliche mutige  Herbsterfahrung ist deine beste Vorbereitung für die kommende dunkle Jahreszeit

Kürzlich leitete ich Seminar zum Gezeitenwandel: “ Herbstreife-die Kunst zu ernten“. Da ging es genau  um dieses ehrliche anschauen. Was nämlich an diesem Samstag in der Frauenrunde hochploppte, war, wie schnell wir doch oft bereit sind, konsumfreudig und prüfungslos  unsere „Ernte herumzuschleppen“. Ebenso, nehmen wir uns meist viel zuwenig Zeit, in uns ehrlich nachzuspüren, dem Wirklichen auf den innerlichen Grund zu gehen. Und darin offenbart sich das Dilemma unserer momentanen Zeit: der oftmals schon wahllose Konsum. Wir wählen nicht mehr weise aus, was wir wirklich haben wollen und was wir tatsächlich benötigen. Stattdessen lassen wir uns von Gewohnheitsautomatismen und äußeren Impulsen lenken, wir folgen, Ansichten, Gedanken oder Konzepte von anderen, ohne uns tiefer gehend zu hinterfragen. Was macht das mit mir, was ich da grad hab oder erfahre?, wäre eine gute ehrliche Frage, mit der du zu dir kommen kannst.

Und so, wie wir in der Welt wahllos nehmen, was uns geboten wird,  gehen wir dann auch mit uns um. Die Lernaufgabe an diesem Wochenende war, was machen meine geernteten „Früchte“ aus, sind sie für mich gut geeignet, kann ich was damit anfangen? Nähren sie mich ??? Sind sie hilfreich für meine nächsten Schritte, meine nächste Etappe? Sind faule dabei????Welchen ehrlichen Preis hab ich dafür gezaht???  Ist das, was ich jetzt ernte auch das, was ich glaubte gesät zu haben??? Was mach ich draus und wovon trenn ich mich doch lieber?…Erntezeit ist auch Zeit des Zurücklassens, des Kompostierens von all dem, was ich nicht mehr will.Und nach diesem ehrlichem Auswahlprozess war dann auch das große Loslassen am Sonntag mit viel freudigem Lachen in der Frauenrunde verbunden, im Herzen behielten wir all das, was uns Nahrung und neue Erkenntnisse gab und ins Feuer gaben wir was wir wirklich nicht mehr wollten….wie sagte doch Ivonne K. in der Abschiedsrunde: „Mein schönstes Geschenk, was ich mitnehme, ist diese Klarheit, endlich mal zu wissen, was ich will und was nicht.Wie im Aschenputtelmärchen, die guten ins Töpfchen und die schlechten ins Kröpfchen….dann gehts auch leicht mit dem Loslassen“

Die Lernausgabe des Herbstes ist die schonungslose Ehrlichkeit dir selbst gegenüber, denn nur dann kannst du auch klug und weise wählen, was du als nächstes willst. Wie außen auf den Feldern und in den Gärten, so auch in dir.  Es geht darum, ganz konkret zu überlegen, was man sich in diese kalte und karge Jahreszeit mitnehmen möchte. Jetzt ist es von großer Bedeutung, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Alles was nicht wirklich benötigt wird, uns belastet, oder im übertragenen Sinne schon am verfaulen ist, darf und muss heute hinter uns gelassen werden. Es ist beinahe so, wie im Märchen „Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen“ – Sortiere daher heute ganz klar aus und verabschiede dich von allem, was du in deinem Leben nicht mehr mitschleppen möchtest. Jeglicher unnötiger Ballast wird heute zurück gelassen. Gerne auch deine negativen Gedanken, uralte Themenkreise, und ähnliches.

Ich wünsch dir ein spannendes Sichten deiner Ernte und viel Mut für einen ehrlichen Blick darauf 🙂

Mit Liebe für dich geschrieben von

Angela

 

 

Ich weiss, daß ich in einem heiligen Kreis tanze

Das Leben ist dazu da, dass wir es leben. Sonst gibts nichts zu erleben. Noch allzuoft verschieben wir vieles auf ein imaginäres Morgen, was uns in Wahrheit wichtig ist. Wir belasten uns mit Dingen und Handlungen, die wir glauben tun zu müssen. Wir schrauben uns Tag für Tag durch ein Pflichtprogramm, von dem wir glauben, es erfülllen zu müssen. Haben wir es eigentlich je hinterfragt…?

Wenn wir unserem auferlegten Pflichtprogramm folgen, wenn wir das tun, von dem wir glauben, das wir es tun müssen, dann leben wir nach der Wahrheit von anderen Menschen, von anderen Glaubenssystemen. Ebenso, wenn wir gehorsam anderen Menschen nacheifern, unser Leben nach ihren Vorstellungen gestalten. Dann agieren wir wie aus einer Batterie heraus. Irgendwann ist sie leer…..!!!

Doch wenn du aus deinem Herzen lebst, dem folgst, was dich wahrhaft begeistert, dich inspiriert, dann lebst du aus deiner eigenen sprudelnden Quelle heraus, denn du bist zu einem Quell geworden.

Erlaube dir, deinem dir selbst auferlegtem Pflichtprogramm ab und an auch mal untreu zu werden. Warte nicht länger, sondern verwandle den Moment deines lebens in ein Wunder, indem du tust, wonach dein Herz sich sehnt 🙂 tanze deinen eigenen heiligen Tanz.

Life at Midlife (v. Mary Anne Perone)

Ich warte nicht länger auf eine besondere Gelegenheit; ich verbrenne die besten Kerzen an normalen Tagen.

Ich warte nicht länger darauf, dass das Haus sauber ist; ich fülle es mit Menschen, die verstehen, dass selbst Staub heilig ist.

Ich warte nicht länger darauf, dass mich alle verstehen. Es ist nicht ihre Aufgabe. Ich warte nicht länger auf die perfekten Kinder, meine Kinder haben ihre eigenen Namen, die so hell brennen wie jeder Stern.

Ich warte nicht mehr auf den anderen Schuh zu fallen; es ist bereits geschehen und ich habe überlebt.

Ich warte nicht mehr auf die Zeit, um richtig zu sein; die Zeit ist immer. Jetzt.

Ich warte nicht länger auf den Freund, der mich vollenden wird. Ich bin dankbar, so herzlich, zärtlich gehalten zu sein.

Ich warte nicht länger auf einen ruhigen Moment; mein Herz kann jederzeit beruhigt werden.

Ich warte nicht länger darauf, dass die Welt in Frieden ist. Ich entspanne mein Verständnis und atme Frieden ein und aus. Ich warte nicht mehr darauf, etwas Großartiges zu tun wenn ich erwacht bin. Mein Getreide tragen reicht.

Ich warte nicht mehr darauf, anerkannt zu werden. Ich weiß, dass ich in einem heiligen Kreis tanze. Ich warte nicht länger auf Vergebung. Ich glaube, ich glaube.

 

Ich hoffe, daß wir immer wieder Wege zueinander finden werden….

Ich hoffe, daß wir immer wieder Wege zueinander finden werden, und daß wir bereit sind, auch Schmerzen und Enttäuschungen auf uns zu nehmen, um das Wunder der Begegnung zu erleben….

Ich hoffe, dass wir  nicht nur miteinander teilen, weil es ökonomisch sinnvoll ist, oder unser Gewissen entlastet, sondern weil wir von Herzen  lieben und weil wir uns selbst im anderen erkennen.

Ich hoffe, dass wir uns immer wieder der Verzweiflung, dem Wühlen im Negativen, dem Zynismus verwehren, daß wir uns nicht bei der Zerstörung aufhalten, damit es ein lebenswertes  Leben geben kann.

Ich hoffe, daß wir mehr und mehr auf die Kraft der Hoffnung setzen, weil wir begriffen haben, daß wir, jeder von uns, mit unseren Gaben wichtig sind, um dem Leben eine neue Chance einzuräumen, gerade dann, wenn Zerstörung sich ausbreitet….

Ich hoffe, daß wir einander helfen, für die Art des Zusammenseins einzutreten, die die Liebe zum Leben und zur Liebe zum Ausdruck bringt….

Ich hoffe, daß es uns gelingt einander tiefer zu lieben, auch wenn wir nicht alles aneinander verstehen, daß wir lernen keine Bedingungen an diese Liebe zu knüpfen…

Hoffen heißt für mich, mich auf die ich-mach-mir-meine-weltSeite des Lebens zu stellen, der gestaltenden Kraft der Liebe zu vertrauen und schon bereits in mir, in meinen Gedanken, Reaktionen von dem Glauben auszugehen, daß das Leben und die Liebe gewinnen wird. Hoffen ist für mich eine Sache der Entscheidung. Nicht weil ich blauäugig bin,oder die Augen vor dem vielen Lieblosen und Zerstörerischem verschließe,  sondern weil ich erfahren habe, daß ich dadurch dem Leben die besten Chancen einräume, sich durchzusetzen, daß ich nur so dem Leben und die Liebe eine Chance geben, daß das Entwicklungsfähige keimen kann.

Hoffnung zu haben, wenn das Leben rosig ist, wenn alles wie geschmiert läuft, wenn es aufwärts geht, das ist leicht. Ja, es ist um einiges schwerer, zu hoffen, wenn es dunkel um uns ist. Doch gerade dann haben wir die Hoffnung nötiger denn je. Dann, wenn wir Mauern um uns gezogen haben, wenn wir weggetaucht sind in eine wabernde Schicht der Resignation, wenn wir mit leeren Augen aufgeben wollen, wenn uns unsere unangenehmen Umstände keinen Grund zur Hoffnung geben…gerade dann sollten wir die Entscheidung treffen, trotz aller Umstände zu hoffen, den Blick auf das gerichtet halten, was noch werden kann…

Indem wir das Hoffen immer wieder üben, setzten wir damit gleichzeitig den Samen der Veränderung,wir gewähren dem Leben Einlaß, wir öffnen uns der Kraft, ein Wagnis einzugehen, Herausforderungen anzunehmen, Aufzubrechen, der Veränderung Raum zu geben, die göttliche Schöpferkraft frei zu setzen.

Ich wünsche dir Mut zu hoffen, zu wagen und die Kraft  die Herausforderung der Veränderung anzunehmen.

Vom 29. April bis zum 1. Mai findet im Frankfurter Raum das Seminar “ Courage und Zaunreiterin“ statt. Hier ist eine Einladung an dich Frau..eine Einladung „Aufzubrechen“, dich vor zu wagen, dich zu entfalten, dich zu entdecken… Courage kommt aus dem Mut des Herzens und eine Zaunreiterin ist eine Aufbrechende eine Wagende..es ist der wilde ungezähmte Aspekt in uns Frauen, der uns hilft, daß wir uns in neue Bereiche aufmachen, daß wir unserem inneren Impuls folgen. Gemeinsam wollen wir dies erforschen, wo wollen wir hin, nach welchen neuen Erfahrungen sehnen wir unss, was sind wir bereit zu verlassen, was benötigen wir, um aufzubrechen…was unterstützt uns dabei….

Komm mit uns gemeinsam auf Forschungs und Ent-wicklungsreise um dich selber und die Kraft, der gemeinschaftlichen Verbindung zu erfahren und auch genießen.

Seminarleiterinnen: Susanya Manz und Angela Paschold

Bis du an weiteren Informationen interessiert, schick uns einfach eine kurze mail oder meld dich telefonisch. Dann bekommst du die Informationen, die du benötigst.

Von Herzen

Angela

Wo der Riss ist, ist die Heilung

Egal an welchen Kommunikationskanal ich grad ranlaufe oder mich hineinbewege, der Kampf der Pro-Gemeinschaft gegen die Contra-Gemeinschaft zieht sich wie ein Riss durch Deutschland. War es gestern die Pegida-Arena, so ist es einen Moment später die flutartige  Flüchtlingswelle, im Nachbarschauplatz rüsten die Parteikämpfer auf, um die Wahkampf-Arena als Sieger zu verlassen. Wiederum ein  paar Seiten weiter sind es die Putin-Lieber, die den Gegenwind der Putin-Gegner im Gesicht spüren und ebenso rauht der Gegenwind auch die Gemüter auf der anderen Seite auf, Ost gegen West, Deutschlandlieber gegen Deutschlandhasser, Besitzende gegen Besitzlose, Bewahrer der alten Ordnung gegen die Freigeister der Weltveränderer…….
Manchmal beschleicht mich dabei das Gefühl von trauriger Mutlosigkeit,  es sind so viele Ebenen, wo der Kampf in Deutschland eingezogen ist. Ob es gut oder schlecht ist??? ich denk, die Frage steht momentan nicht, ein Großteil der Menschen dieses Landes steckt grad in irgendeiner Art von Kampf……hoffen wir, dass das Kampfgetümmel uns nicht allzuweit von uns selber wegführt. Wenn wir zurückkehren zu uns wird uns vielleicht bewußt, daß wir in Wahrheit auf der Suche sind…
Hoffentlich erinnern wir uns in unseren stillen Momenten, dann, wenn wir mit uns allein sind,weswegen wir das Abenteuer des Leben auf der Erde eingegangen sind…..wollten wir nicht ursprünglich miteinander lernen, wie es gehen kann, dass die unterschiedlichsteste Individuen in Achtung und Würdigung der Einzigartigkeit eines jeden Einzeln miteinander leben können….????
Heute fand ich im Netz einen Artikel von Prof. Dr. Barbara vonMaiboom, veröffentlich in „evolve-magazin 06“:  Wo der Riss ist, ist die Heilung. Ich stell ihn hier mal rein, weil sie einen interessanten  Gedanken zum Leben erweckt, nämlich mal Weg vom Kampf und hin zur Suche. Die Suche nach unserer eigenen Indentität…

meibom

Wo der Riss ist, ist die Heilung
Fragen zur deutschen Identität

Barbara von Meibom

Pegida, Kurzformel für Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes, bringt in kürzester Zeit Zehntausende auf die Straßen, insbesondere im deutschen Osten. Die Sprache ist aufgeladen mit nationalem, patriotischem bis nationalistischem Gedankengut und erweist sich rasch als Einfallstor für rassistische und neonazistische Gesinnungen. Die Zivilgesellschaft steht auf; die Politik distanziert sich vehement. Die Antwort ist zu Recht eine entschiedene Zurückweisung. Doch reicht dies? Raed Saleh (SPD), Fraktionsvorsitzender mit Migrationshintergrund im Berliner Landtag, schreibt am 18. Februar 2015 in der „FAZ“: „Ich glaube all diese Diskussionen kreisen um eine zentrale Frage, die ungeklärt geblieben ist: Wie definiert Deutschland seine nationale Identität, auf welchem Fundament stehen wir?“
Identität ist immer wieder neu. Das gilt für jede Generation. Identitätsbildung im Osten und Westen Deutschlands geschah nach 1945 unter grundlegend unterschiedlichen Vorzeichen. Eine Identitätsbildung, in deren Zentrum die Nation stand, gab es eigentlich nur in der DDR, insbesondere in deren Anfangszeit. Die DDR begriff sich als das „Neue Deutschland“, als stolze Nachfolgerin, die ihre Existenz dem siegreichen Kampf der antifaschistischen Kräfte gegen Militär, Adel und Bürgertum verdankte. Stolz auf die Nation (später die Republik bzw. den Arbeiter- und Bauernstaat) zu sein, war nicht nur Propaganda; es war patriotische Pflicht und es war ein wichtiges Moment des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Insbesondere in der Frühzeit der DDR bezog man sich ganz selbstverständlich auf humanistische und idealistische Traditionen in Philosophie und Geistesleben Deutschlands und stellte sie in eine ungebrochene Linie mit den Protagonisten eines sozialistischen Aufbruchs. Ohne Scheu wurden die Liebe zum Vaterland, die Liebe zur Fahne, die Liebe zur Gemeinschaft der Werktätigen propagiert und zelebriert.
So waren Deutschsein, Deutschtum, deutsche Werte, deutsches Geistesgut, deutsche Ideale und ein Begriff von Heimat dem Denken in der DDR wohl vertraut. Sie haben sich ins kollektive Bewusstsein eingeschrieben. Viele, die sich diesem Denken entzogen, wanderten ab. Wer im Osten blieb, rückte noch mehr zusammen – zumindest so lange, bis Bespitzelung, Unterdrückung, Freiheitsentzug und Mangelwirtschaft immer unerträglicher wurden. Was 1989 folgte, war nicht nur der von vielen begrüßte Zusammenschluss mit dem reichen Westen, sondern auch der Verlust einer nationalen, sozialen und persönlichen Identität. Statt einer Willkommenskultur erlebte man westliche Arroganz und eine soziale, ökonomische und politische Vereinnahmung.
Für all jene, die sich mit der DDR identifiziert oder sich mit ihr „eingerichtet“ hatten, immerhin ca. 2/3 der Bevölkerung*, brachten „Anschluss“ und „Abwicklung“ eine Traumatisierung und – wenn man 1945 hinzunimmt sogar eine Retraumatisierung.
Historisch betrachtet existierte in den neuen Bundesländern ein anhaltendes kollektives Vermächtnis, in dessen Fokus der Wille zur Gemeinschaft stand – zuerst der unter Führung des Monarchen, dann – nach kurzer Unterbrechung in der Weimarer Republik – unter Führung der Nationalsozialisten und schließlich unter Führung der SED und ihrer Kader. Jedes dieser Herrschaftssysteme appellierte an die Begeisterung der Bevölkerung und begründete seinen Anspruch auf Gefolgschaft mit nationalem Gedankengut (der sozialistische Internationalismus stand dem nicht im Wege). Die Nation (später der Arbeiter- und Bauernstaat) wurde als eine Werte- und Sozialgemeinschaft begriffen, die faktisch auf der Ausgrenzung bestimmter Menschengruppen basierte. Im Kaiserreich waren es Sozialisten, Republikaner und zunehmend Juden, im NS-Staat jene, die nicht zur „Herrenrasse“ gehörten, in der DDR alle bürgerlichen Abweichler und heute sind es potenziell all jene, die kulturell als überfremdend erlebt werden. Vor diesem Hintergrund werden fremd anmutende kulturelle Einflüsse als eine Bedrohung der eigenen Identität erlebt – mehr als in den alten Bundesländern.
Anders die Situation im Westen. Für die alten Bundesländer war nach 1945 die Öffnung nach Westen eine Überlebensnotwendigkeit – politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich. Waren die restaurativen Kräfte der frühen Bundesrepublik noch bemüht, den kollektiven Schatten der NS-Vergangenheit totzuschweigen, so wurde ihnen diese Möglichkeit spätestens mit Auschwitzprozess, Autoritarismusdebatte und 68er Generation unmöglich gemacht. Ein intensiver Prozess der Auseinandersetzung mit dem NS-Erbe setzte ein, in dessen Zentrum das Ich stand, das Fragen stellte, herausforderte, aufbegehrte, wissen wollte. Westliche Freiheitswerte, Individualisierung und die Entfaltung, wenn nicht gar Entfesselung der Marktkräfte verstärkten sich wechselseitig. Nationale Identitätsbildung fand quasi nicht statt und wenn, dann in der Abwehr des NS-Erbes. Man war nicht Deutscher, man war Europäer, Weltbürger oder schlicht Individualist. Gemeinschaftswerte waren tendenziell verpönt, die Flagge – bis zur Fußballweltmeisterschaft 2006 – eher ein Tabu. Ganze Generationen von Westdeutschen schämten sich, Deutsche zu sein. Zugleich wurde der prosperierende Westen zunehmend zu einem Einwanderungs- und Zuwanderungsland.
Wie man sich den Gastarbeitern, den Menschen mit Migrationshintergrund gegenüber verhalten sollte, die kamen, um zu bleiben, statt nur, um zu arbeiten, wusste man nicht so recht. Vor allem wollten sich die Bildungseliten und politischen Meinungsbildner im Westen nicht erneut vorwerfen lassen, fremdenfeindlich zu sein. So entwickelte sich auf der Basis eines unbewussten Schamaffekts eine Haltung des Nichthinschauens, wenn sich zeigte, dass sich z. T. Parallelgesellschaften entwickelten, deren Verhaltensweisen mit dem demokratischen und humanistischen Wertekanon der Mehrheitsgesellschaft unvereinbar waren und sind. Im Zweifelsfall ließ man den Dingen ihren Lauf, um nicht als Neonazi, Nationalist oder Rechter beschimpft zu werden.
Ost und West tragen in sich das Erbe unterschiedlicher Werteorientierungen (Gemeinschaft/Solidarität/staatliche Fürsorge vs. Individualismus/Konkurrenz), die bis in die Gegenwart fortwirken. Wie kann angesichts dessen Verständigung gelingen? Verständigung kann geschehen, wenn wir uns die Wirkkräfte im kollektiven Unbewussten vergegenwärtigen: Westlich sozialisierte Menschen können sich bewusst werden, dass die Scham gegenüber der eigenen Geschichte noch fortwirkt. Im Kontakt mit dem Schmerz über das Gewesene können sich Gelassenheit und Selbstwert entwickeln – gute Voraussetzungen, um für die Werte des eigenen Kultur- und Sprachraums einzutreten, und zwar nicht nur gegenüber muslimischen, sondern auch gegenüber US-amerikanischen Einflüssen.
Östlich sozialisierte Menschen können sich des nie thematisierten Autoritarismus bewusst werden und sich dem doppelten Trauma einer verlorenen Identität und den daraus resultierenden Sicherheitsbedürfnissen stellen. Dies kann das Bedürfnis mindern, die eigene Identität durch Ausgrenzung von allem, was fremd erscheint, zu sichern.
Voraussetzung dafür ist, dass die eigenen Scham- und Angstgefühle nicht einfach auf andere Gruppen projiziert und dort bekämpft werden. Unser Gegenüber hält uns den Spiegel vor. Er lädt ein zu Verstehen und Verständigung, damit wir die Spielregeln einer humanen und weltoffenen Gesellschaft aufrechterhalten können – selbst dann, wenn Unsicherheiten im Miteinander aufkommen.

* Vgl. dazu: „DDR-Forschung durch die Besuchertür“, in: „Neues Deutschland“ v. 19.02.2015, S. 2.

Prof. Dr. Barbara von Meibom ist Politikwissenschaftlerin, Kommunikationsberaterin und Autorin.
www.communio-fuehrungskunst.de

Mach das Jahr 2015 zu deinem besten Liebesjahr

Die Liebe ist das einzige, was wir wirklich brauchen. Liebe ist unser Frieden. Liebe ist auch unsere Freude, unsere Gesundheit und unser Reichtum. Liebe ist unsere einzigste wirkliche Identität. Auf der Suche nach Liebe gehen wir Beziehungen ein, ohne zu merken, dass wir, wenn sie gelingen soll,  selbst Liebe mitbringen müssen.
Wollen wir eine Beziehung eingehen, ist es wichtig, dass wir ein ausgeprägtes Gefühl dafür mitbringen, was wir wahrhaft sind. Es ist ebenso wichtig, dass wir ein Selbstwertgefühl und ne dicke Portion Liebe für uns selber mitbringen, um unserer selbst sicher zu sein. Auch ist es beziehungsdienlich, wenn wir Begeisterung für uns und unser Leben mitbringen. Und ist ist super, wenn wir eine Vision von uns und unserem Leben haben und dies in die Beziehung mit einbringen. Ein weiterer wichtiger Garant für das Gelingen meiner Beziehungsarbeit ist es, wenn ich in mir Achtung vor Fülle und Reichtum entwickelt habe.
Wenn wir all das in einem zufriedenstellenden Ausmaß allein geschafft haben, ist es gut, die Bereitschaft in dir zu stärken, all das, was du hast, teilen zu wollen und auch zu teilen – anstatt dich zu fürchten, jemand nehme dir was weg.
Freudiges Miteinander, Teilen und Begeisterung, Wertschätzung, Zielstrebigkeit und eine Wunschvorstellung….darum geht es in der Liebe.
Wenn wir all diese Dinge in die Beziehung einbringen, wird die Liebe zu einem großen Multiplikator und erweitert unsere Erfahrungen ungemein…

Wenn wir diese Dinge in unseer Beziehung nicht parat haben, beschert uns unsere Suche nach Liebe eine Erfahrung, die wir dringend brauchen….nämlich zu entdecken, was wahr und was falsch ist an unserer Liebe.
Und dann gestaltet sich deine Beziehung zu einem Entdeckungsprozeß, wo du dich aus deinen Illusionen befreien kannst.

Wir gehen Beziehungen ein, weil wir auf der Suche nach Liebe sind. Wir sehnen uns nach Liebe, wir erwarten ,daß uns jemand liebt oder uns liebevoll anerkennt. Wenn wir uns in die Wahrheit zurückerinnern, dass jeder von uns geboren wurde, um Liebe zu äußern und Liebe zu empfangen, ist diese Einstellung doch absolut vernünftig.

Doch es kann unglückliche Momente und Situationen geben, in denen wir verzweifelt nach Liebe und Anerkennung verlangen, dass wir bereit sind fast alles zu tun, um sie zu bekommen. Damit verstoßen wir gegen die Regeln der Liebe und wir mißachten den Raum der Liebe, denn wir erlauben Menschen auf eine Art in unser Leben zu treten, die nichts mit Liebe zu tun hat. Die Lieblosigkeit uns selbst gegenüber erschafft die Lieblosigkeit und das Leid in unserer Beziehung…

Wenn wir glauben, uns fehle die Liebe oder unserem Leben mangele es an Liebe, dann beginnt für uns eine Reifezeit in Sachen Liebe. Was wir noch nicht verstehen ist, dass wir selbst die Liebe sind, die wir suchen. Solange wir uns selbst nicht als Liebe erkennen und mit unserer wahren Identität nicht in Harmonie leben, wird die Leere in unserem Herzen mit nichts zu füllen sein. Im Gegenteil, sie quält uns solange, bis wir erkennen, dass wir selbst die Liebe sind. Dann ist es vollbracht…<3

Ich wünsche dir ein sanftes starkes 2015, wo du findest, was du suchst, wo du erkennst, dass du Liebe bist…..ich wünsche dir, dass dieses Jahr dein großes Liebesjahr wird….

In Liebe, Angela

Eine Einladung für dich

Liebe Freunde, heute möchte ich euch mal ein Herzens-Projekt der besonderen Art ans Herz legen:  Das Sommercamp von „Liebe versöhnt e.V.“

Du kannst dir hier schon mal einen Vorgeschmack holen, oder geh ganz einfach auf die Seite http://www.liebeversoehnt.com

Liebe Versöhnt Sommercamp 2014

Vom 03. bis zum 10. August 2014 in der Nähe von Bielefeld

Für alle Sommercampfreunde:  Das Camp findet wieder statt und die Vorbereitungen sind schon emsig im Gange. Bisher war  „Liebe Versöhnt“  der Schirmherr des Sommercamps, doch in diesem Jahr veranstaltet  der Verein selber das Sommercamp. Ursa und Dietrich, als langjährige erfahrene „Camp-Initiatorin“ haben die Last der Organisation und Verantwortung abgegeben und wir als Verein haben es nun auf unser Schultern genommen. Wir freuen uns, dass Ursa und Dietrich weiterhin mit Rat und Tat und Feuereifer dabei sind. An dieser Stelle sagen wir einfach mal fett: Danke, Ursa und danke Dietrich . Nun packen wir es gemeinsam an.
Jeder ist herzlich eingeladen mitzuwirken, damit noch mehr Heilung in unsere Beziehungen kommt. Wir wollen unserem Herzen folgen, wir üben uns  in Verbindung zu sein und zu bleiben  und
Versöhnung mit der göttlichen Liebe in uns zu erfahren.

Alle sind gerufen mit ihren Fähigkeiten und Ideen aufzutauchen, denn der Camp-Alltag lebt davon, dass wir  uns gemeinsam in achtsamer Tatkraft, Ebenbürtigkeit, Hilfsbereitschaft, gelebter Liebe   und Mitgefühl   üben.
Damit Workshops, Vorträge, Meditationen, kleine Seminare und alles, was zur Liebe beiträgt, durchgeführt werden können, dehnen wir nicht nur unsere Herzensräume und unsere innere Komfortzone aus, sondern erweitern auch den äusseren Raum auf das Seminarhaus „Haus Neuland“ in der unmittelbaren Nachbarschaft. Wir machen einfach Raum für MEHR. So ermöglichen wir mehr Menschen Übernachtungen in Ein – und Mehrbettzimmern mit Duschen, wir haben eine zusätzliche Küche im Seminarhaus, mehr  Speiseraum, mehr Räume für Veranstaltungen und mehr Parkplätze. Das schont auch etwas die privaten Ressourcen von Ursa und Dietrich, denn wir erweitern unsere Aktivitäten, unser Sein, unser Miteinander und unsere Angebote, unsere Schlafplätze auch durch mehr Fläche. Das Sommercamp beginnt offiziell am 3. August, ab da ist auch „Haus Neuland“ und das „Lila Haus“ für uns geöffnet. Die Camper können allerdings schon ab  2. August ihr Zelt im Schopketal aufschlagen.
Es wird weiterhin natürlich einige wenige Campingplätze und den Outdoor-Seminarraum im Bambushain im Schopketal, in der Natur des Teutoburger Waldes geben.
Gebt gerne die Einladung an Freunde, Familie, Nachbarschaft und an eure Gruppen weiter und wenn ihr Lust und Laune habt, mitzmachen, meldet euch für Beiträge und Ideen für das Programm und Organisation.
„Herzlichen Dank und wir freuen uns“,  sagt vorab schon mal das Orga-Team vom Sommercamp 2014

Liebe das Leben…

…und das Leben liebt dich zurück! „Schön wär´s“, magst du vielleicht jetzt denken. Vielleicht  bist du aber auch auf der Suche nach der Freude, vielleicht plagt dich der Frust, du überschaust den Scherbenhausen deines Lebens und fühlst dich grad mal richtig vom Leben betrogen. Egal, wie dein Leben sich gerade anfühlt, wenn es dich momentan nicht glücklich macht, dann ist Zeit für Änderung. Und du kannst dein Leben verändern, du kannst es sogar neu erschaffen…

Am 14. Juli  gibt es einen Workshop in Günzburg. Und da werden wir genau dies angehen, Wir werden das ans Licht bringen, was uns am Glücklichsein hindert und wir werden das in unserem Leben begrüßen, was unser Herz mit Freude erfüllt. Aufstellungsarbeit und die spirituellen Weisheiten aus „Ein Kurs in Wundern“  sind wundervolle Hilfsmittel dabei.

Nähere Infos findest du bei Terminen.