Ich hoffe, daß wir immer wieder Wege zueinander finden werden, und daß wir bereit sind, auch Schmerzen und Enttäuschungen auf uns zu nehmen, um das Wunder der Begegnung zu erleben….
Ich hoffe, dass wir nicht nur miteinander teilen, weil es ökonomisch sinnvoll ist, oder unser Gewissen entlastet, sondern weil wir von Herzen lieben und weil wir uns selbst im anderen erkennen.
Ich hoffe, dass wir uns immer wieder der Verzweiflung, dem Wühlen im Negativen, dem Zynismus verwehren, daß wir uns nicht bei der Zerstörung aufhalten, damit es ein lebenswertes Leben geben kann.
Ich hoffe, daß wir mehr und mehr auf die Kraft der Hoffnung setzen, weil wir begriffen haben, daß wir, jeder von uns, mit unseren Gaben wichtig sind, um dem Leben eine neue Chance einzuräumen, gerade dann, wenn Zerstörung sich ausbreitet….
Ich hoffe, daß wir einander helfen, für die Art des Zusammenseins einzutreten, die die Liebe zum Leben und zur Liebe zum Ausdruck bringt….
Ich hoffe, daß es uns gelingt einander tiefer zu lieben, auch wenn wir nicht alles aneinander verstehen, daß wir lernen keine Bedingungen an diese Liebe zu knüpfen…
Hoffen heißt für mich, mich auf die Seite des Lebens zu stellen, der gestaltenden Kraft der Liebe zu vertrauen und schon bereits in mir, in meinen Gedanken, Reaktionen von dem Glauben auszugehen, daß das Leben und die Liebe gewinnen wird. Hoffen ist für mich eine Sache der Entscheidung. Nicht weil ich blauäugig bin,oder die Augen vor dem vielen Lieblosen und Zerstörerischem verschließe, sondern weil ich erfahren habe, daß ich dadurch dem Leben die besten Chancen einräume, sich durchzusetzen, daß ich nur so dem Leben und die Liebe eine Chance geben, daß das Entwicklungsfähige keimen kann.
Hoffnung zu haben, wenn das Leben rosig ist, wenn alles wie geschmiert läuft, wenn es aufwärts geht, das ist leicht. Ja, es ist um einiges schwerer, zu hoffen, wenn es dunkel um uns ist. Doch gerade dann haben wir die Hoffnung nötiger denn je. Dann, wenn wir Mauern um uns gezogen haben, wenn wir weggetaucht sind in eine wabernde Schicht der Resignation, wenn wir mit leeren Augen aufgeben wollen, wenn uns unsere unangenehmen Umstände keinen Grund zur Hoffnung geben…gerade dann sollten wir die Entscheidung treffen, trotz aller Umstände zu hoffen, den Blick auf das gerichtet halten, was noch werden kann…
Indem wir das Hoffen immer wieder üben, setzten wir damit gleichzeitig den Samen der Veränderung,wir gewähren dem Leben Einlaß, wir öffnen uns der Kraft, ein Wagnis einzugehen, Herausforderungen anzunehmen, Aufzubrechen, der Veränderung Raum zu geben, die göttliche Schöpferkraft frei zu setzen.
Ich wünsche dir Mut zu hoffen, zu wagen und die Kraft die Herausforderung der Veränderung anzunehmen.
Vom 29. April bis zum 1. Mai findet im Frankfurter Raum das Seminar “ Courage und Zaunreiterin“ statt. Hier ist eine Einladung an dich Frau..eine Einladung „Aufzubrechen“, dich vor zu wagen, dich zu entfalten, dich zu entdecken… Courage kommt aus dem Mut des Herzens und eine Zaunreiterin ist eine Aufbrechende eine Wagende..es ist der wilde ungezähmte Aspekt in uns Frauen, der uns hilft, daß wir uns in neue Bereiche aufmachen, daß wir unserem inneren Impuls folgen. Gemeinsam wollen wir dies erforschen, wo wollen wir hin, nach welchen neuen Erfahrungen sehnen wir unss, was sind wir bereit zu verlassen, was benötigen wir, um aufzubrechen…was unterstützt uns dabei….
Komm mit uns gemeinsam auf Forschungs und Ent-wicklungsreise um dich selber und die Kraft, der gemeinschaftlichen Verbindung zu erfahren und auch genießen.
Seminarleiterinnen: Susanya Manz und Angela Paschold
Bis du an weiteren Informationen interessiert, schick uns einfach eine kurze mail oder meld dich telefonisch. Dann bekommst du die Informationen, die du benötigst.
Von Herzen
Angela