Die eine Seite: In der Natur lugt jetzt an Zweigen und Ästen das Neue hervor, erste Knospen zeigen sich. Aus dem noch kühlen Mutterboden kämpfen sich Frühjahrsblüher in Richtung Sonne durch. Es riecht nach Aufbrechen, nach Wachstum, nach Entfaltung, ..nach Werden. Mutig reckt sich das Neue hervor, Mutter Natur gebiert neues Leben..
Die andere Seite: in unsere kleine, mühsam verteidigte Privat-Welt dringt mehr und mehr dieInfo-Flut von Unatürlichem, Lebensfeindlichem und gewaltvoller Unterdrückung hinein. Egal wohin wir flüchten, kaum können wir dem Zerstörerischen, dem sich hereinbrechenden Chaos, gemischt mit zunehmenden Bildern von Gewaltvon und dem sterbenden Alten noch entfliehen… und mit voller Wucht erreicht das Bekämpfen und respektlose Benutzen vor allem die, die die Hüter des natürlichen Lebens sind, die Frauen….
Weltweit haben die Proteste der Frauen gegen die Unterdrückung des Lebens und für würdevolles Umgehen miteinander zugenommen. Mutig und mit einer kraftvollen marsianischen wilden Entschiedenheit stehen Frauen für ihre Werte ein, für Bildungszugang, Unversehrtheit, Mitspracherecht, Ebenbürtigkeit. Übrigens, Protest kommt aus dem Wort Prostare und beinhaltet eintreten für die eigenen Werte in Zeiten des Wandels.
Was frau vor allem jetzt dient, ist der Mut hinzuschauen, um dann neue Entscheidungen zu treffen, der Mut, aufzustehen, für Besseres und Wert-volles Leben einzutreten. Das Erdulden beenden. Will ich mich von dem alten Zustand, dem leblosen Ausharren in einer Welt, wo es kein natürliches achtsames Sein mehr gibt, wo meine Entfaltung gewaltsam verhindert wird, trennen?, oder will ich da bleiben, weil mir das Gewohnte eine scheinbare Sicherheit vorgaukelt…Jede dieser Entscheidung ist letztendlich eine Entscheidung für oder gegen das natürliche Leben.Meine Entscheidung ist es, was meine wirkliche, meine innere Freiheit ausmacht. Mein couragiertes Einstehen für meine lebendige Weiterentwicklung, für meine Vision von einem sinnerfülltem Leben, einem respektvollem achtsamen Miteinander ist ein „Ja“ zum Leben und ist ein „Nein“ zu dem gewaltvollem Zerstörerischem, ein Nein zur Hemmung und zur Unterdrückung.
Ja, es bedarf Mut, es bedarf einem beherzten Erheben, einer Courage, es braucht couragiertes Einstehen für das, was das Leben lebenswert macht. Die Kraft der Frühjahrsnatur, (schön versinnbildlicht im den Tierkreiszeichen Widder und Stier) lehrt uns, dass diese Lebenskraft auch bedeutet sich kraftvoll-durchdringend dem Neuen zuzuwenden..Leichter wird es, wenn wir uns gegenseitig unterstützen, die frühlingsgerechte lebenerzeugende unduldsame Amazonenkraft, das Wilde Kraftvolle in uns erwecken, gemeinsam Kraft schöpfen,wenn wir Klarheit haben, wohin wir Aufbrechen wollen, welche Motive uns antreiben und wie wir uns gegenseitig am besten unterstützen können.
Was in mir möchte werden, was möchte von mir belebt werden, wohin zieht es mich ?
Welcher Spur folge ich? Wie rüste ich mich sinnvoll für meinen Aufbruch in´s Neue?
Was trägt mich, worauf kann ich mich stützen? Was lasse ich hinter mir…
All diesen Fragen und mehr werden wir uns im Seminar „ Courage und Grenzgängerin“ widmen. Unser gefundenen Antworten helfen dir, deinem eigenen Pfad zu folgen, die Amazone, die wilde ungezähmte Frau in dir mit Leben zu erwecken, um dann kraftvoll und entschieden für deine eigene Lebensspur einzustehen, unangebrachte Frauenrollen zu verlassen, Klischees nicht mehr zu bedienen und dein Werden selber zu gestalten…
Vom 29.. April bis zum 1. Mai „Courage und Grenzgängerin“ für Frauen, die MEHR wollen….
Leitung. Susanya Manz und Angela Paschold
Denn: „Ohne Zivilcourage sind alle anderen Tugenden nutzlos.“ – Edward Abbey, und Courage und Zivilcourageist das, was uns hilft ein lebendiges lebenswertes Morgen zu erschaffen
Info und Anmeldung: Angela Paschold, angela.paschold@gmx.de