Ja, ich kann diesen wahrhaften Worten von Meryl Streep nur zustimmen, ich hab für bestimmte Dinge keine Geduld mehr und Unwahres mag ich nicht mehr tun und mit Menschen, die mich mit meinen Werten nicht achten, mag ich keine Zeit mehr verbringen. Die Jahre haben mich gelehrt, zu wählen, was ich möchte und zu lassen, was ich nicht möchte. Ich nenne dies Lebensweisheit, die in uns Menschen heranreift, währenddessen wir unsere Erfahrungen machen. Mehr denn je mag ich uns Frauen immer wieder mal gern erinnern, klar zu bleiben und mutig zu wählen, was unserer Wahrheit entspricht. Die Gesellschaft und die familiären Traditionen haben uns Rollenbilder verpasst, die einen muffigen Hauch von Gehorsam-sein verbreiten, in denen wir angemahnt werden abzuwarten, eigene Wünsche zurückzustellen um andere emotional zu versorgen, still oder aushaltend zu sein. Nein hinweg mit diesen alten Frauenbildern, sagen wir zu diesem alten Klischees „Nein“, das Leben, die Schöpfung, Mutter Erde braucht uns klar, stark, mutig und laut, wir haben die Weisheit zu wählen, zu entscheiden und uns als Frau auch in Allem einzubringen. Es tut uns gut, uns in diesem inneren Wandel des Frauseins gegenseitig zu unterstützen. Schwesternschaft hat dabei einen echten Mehrwert, wenn wir uns trauen, uns ebenbürtig auf uns einzulassen und uns gegenseitig den Rücken zu stärken, um neue Schritte zu gehen.Die Zeit des Sommers in der Natur ist ein wundervolles Bild, wie sich alles reichlich, blühend miteinander verwebt. Ich lade dich ein, zum Open Space unseres Frauseins,wo wir uns zeigen, teilen, verweben und unterstützen. Vom 30. Juni bis zum 5. Juli wollen wir uns auch gemeinsam damit beschäftigen, welche unserer Werte in welchen gesellschaftlichen Bewegungen sinnvoll eingebracht werden, um dem weiblichen Prinzip heute und hier zu neuen kraftvollem Aufblühen zu verhelfen. Es wär schön, wenn du dabei bist, damit wir ein haltbares Netz für uns weben. Die wichtigsten Informationen findest hier: https://angelapaschold.com/kurs/
Ich habe keine Geduld mehr für bestimmte Dinge.
Nicht weil ich arrogant geworden bin, sondern einfach nur, weil ich einen Punkt in meinem Leben erreicht habe,… an dem ich keine Zeit mehr mit dem, was mir missfällt oder mir wehtut, verschwenden will.
Ich habe keine Geduld mehr für Zynismus, für übertriebene Kritik und Forderungen jeder Art.
Ich hab den Willen verloren, denen zu gefallen, die mich nicht mögen, die zu lieben die mich nicht lieben und die anzulächeln, die mich nicht anlachen wollen.
Ich verschwende keine einzige Minute mehr an die, die lügen und manipulieren. Ich habe mich entschlossen nicht mehr mit Verstellung, Heuchelei, Unehrlichkeit und billigem Lob zu koexistieren.
Ich toleriere weder selektive Gelehrsamkeit noch akademische Arroganz.
Ich werde mich auch nie an den so beliebten Klatsch gewöhnen.
Ich hasse Konflikte und Vergleiche.
Ich glaube an eine Welt der Gegensätze und darum vermeide ich Menschen mit starren und unflexiblen Persönlichkeiten.
In Freundschaften mag ich Mangel an Loyalität und Verrat nicht. Ich komme nicht klar mit solchen, die keine Komplimente oder ein Wort der Ermutigung geben können.
Übertreibungen langweilen mich und ich habe Schwierigkeiten Menschen zu akzeptieren die keine Tiere mögen.
Und obendrein habe ich keine Geduld für alle, die meine Geduld nicht verdienen.“
~ Meryl Streep
(Urheber: José Micard Teixeira)