Wenn die Regentin in der Frau nach ihrem Raum ruft

Der Archetyp der Regentin, ist identisch mit dem Archetyp der Königin. Wenn dieser Archetyp sich bei Frauen vorstellt, leuchten die Augen vieler Frauen auf. Frauen sehnen sich danach, die Regentin, die Königin in sich zuzulassen. Sie sind es leid, von Männern in Rollen gtedrängt zu werden, die sie kleinmachen. Sie spüren, dass in ihnen eine Regentin oder eine Königin steckt. Aber oft genug ist sie tief in ihnen verborgen. Viele Frauen trauen sich nicht, der Regentin in sich Raum zu geben. Sie sind zusehr auf die Rollen festgelegt, die inen die Gesellschaft zuschreibt: die Rolle der Hausfrau, die Rolle der Dienerin, der freundlichen Verkäuferin, der Helferin, der Liebenden…..sie bleiben lieber in der zweiten Reihe und verstecken ihre wahre Würde und Freiheit. Doch die Regentin herrscht und lässt sich nicht beherrschen. Sie geht wie eine Königin aufrecht und zeigt sich. Sie steht zu sich. Sie ist im Einklang mit sich. Sie ordnet an und gestaltet das Reich, in dem sie herrscht und regiert.


Die Regentin in der Frau verkörpert die Sehnsucht nach wahrer Größe. Sie führt uns zu Würde und Selbstachtung und zur Verantwortung für unser Leben. Die Regentin weiss um ihre Würde und lässt sie sich von niemandem nehmen. Sie ist sich ihres Wertes bewusst. Sie weiss, dass ihr Wert nicht von anderen kommt, sondern aus der Achtung für sich selbst. Sie achtet sich und sie achtet die Würde anderer. Sie übernimmt Verantwortung für sich, für ihre Fähigkeiten, die in ihr liegen, für ihre Entscheidungen und ihre Erfahrungten, die sie gemacht hat. Sie steht zu sich.

Wenn wir Frauen uns entscheiden, die regentin in uns zu beleben, kann vieles auf der Erde und in der Wirtschaft gewandelt werden. Das leben braucht jetzt Frauen, die mit der sanften starken Frauenkraft alle bereiche des Lebens dahingehend verwandeln, dass die Schöpfung wieder zu einem guten Platz für alle Wesen wird.

Am 2. Juli widmen wir unserem Workshop den vielen Varianten der Regentin, wir machen uns bereit als Frau ins Leben zu treten,die bewusst und mit Umsicht die Wege in die neue Zeit freimachen und alle Bereiche mit weiblicher Weltsicht mehr durchtränken. Wenn du bei unseren Forschungen und Potentialentwicklungen dabei sein willst, melde dich einfach. Der Wertschätzungsbeitrag beträgt 55 Euro, 11 Uhr bginnt es und der Ort der Transformation ist in Cleeberg. Mehr Info´s gibts hier. Trel.0163 1998275

Mit Liebe für dich geschrieben, Angela

Regentin 

Bin ich die Regentin in meinem Leben? Führe ich mich und mein Umfeld aus der Kraft meiner Fülle, meines Seins?

Oder verneine ich scheinheilig meine Machtgelüste zugunsten ehrenamtlicher Bescheidenheit? 

Habe ich einen Führungsstil? Stehe ich bereitwillig im Dienst des Kollektivs, habe ich den Ruf vernommen? Kann ich Aufgaben delegieren und Menschen integrieren, darin den Überblick bewahren, den Focus halten ? Was ist mein Wertekodex?

Wo führe ich mich im Inneren oder Äußeren als Despotin auf? Dulde keinen Widerspruch, vertrage keine Kritik?

Wir treffen uns am 2 Juli 2022 um unsere Menarchie zu ergründen und um die Monarchie  zu Grabe zu tragen.

Gezeitenwandel – angela.paschold@gmx.de  0163 1998275/ susanya@achtsamen.de  0176 31 48 1581 in Cleeberg Langgöns

Vom weiblichen Yang und männlichen Yin in die gesellschaftliche Geburt

Schau ich  in die gegenwärtige Welt sehe ich : Kampf um Maximalprofit auf Kosten einer zerstörten Natur und eines gekippten Ökosystems, entweiblichte Frauen und entmannte Männer als neue Idole, männliche Extreme, die  Frauen unterdrücken und vergewaltigen, Frauen, die mit Männermethoden um Schreibtische und Akzeptanz in Führungsebenen kämpfen, Männer, die zwischen Verweichlichung und maskuliner Zielorientierung hin und her wanken, Genderismus und Genderwahn…gewaltsame Durchsetzung und Lähmung..irgendwas läuft verdammt schief.

Als Frau seh ich mit Frauenaugen und ich seh ein verzerrtes Weibliches. Wir befinden uns an einem entscheidenden Wendepunkt in der Geschichte der Menschheit, an dem die Wiederherstellung unserer weiblichen Energie vielleicht der wichtigste Aspekt unserer evolutionären Reise ist. Der tiefere Sinn dieser Zeit besteht darin, das Göttlich – Weibliche wieder an ihren rechtmässigen Platz zu stellen, damit sie in Partnerschaft mit dem göttlich Männlichen agieren kann.

Doch die Rückkehr und Integration des Weiblichen in unser Leben ist nicht nur eine Neuausrichtung, sondern erfordert auch die Reinigung und Heilung der weiblichen Energien in uns und in unserer Welt. Wir müssen erkennen, dass unsere feminine Energie eine verwundete Seite, eine Schattenseite hat, die anerkannt und in das Licht geführt werden muss, wenn wir unsere persönliche Entwicklung verantwortungsbewusst lenken wollten.

Und ich ahne, dass es den Männern mit dem Männlichen ebenso geh und auch hier heilung reinfließen muss, wenn wir überleben wollent. Wir leben zur Zeit in einem extremen Existenzkampf von verzerrtem Weiblichem und verzerrtem Männlichem…

Eine erweiterte Sicht bot sich mir an, als ich dieser Tage über einen Artikel von Charles Eisenstein stolperte und fasziniert vom weiblichen Yank und vom männlichen Yin las….könnte das die Rettung sein????

Das Hodenzeitalter
Von Charles Eisenstein

Wenn wir in einem taoistischen Yin-Yang-Rahmen denken, würden wir typischerweise männlich als Yang und weiblich als Yin klassifizieren. Aber in ihrem Buch“Uniting Sex, Self, and Spirit“ von 1993 behauptet Genia Haddon, dass diese Assoziation ein Produkt unserer kulturellen Geschlechterverzerrungen ist, und nicht die intrinsische männliche oder weibliche Physiologie oder Psychologie. Sie beschreibt ein männliches Yin und ein weibliches Yang, die unsere Kultur typischerweise verdrängt, ignoriert oder nicht kultiviert. Das Ergebnis ist, dass es schwierig wird, ein vollständiger Mann oder eine vollständige Frau in unserer Gesellschaft zu sein.

Alle Wesen wünschen sich, sich selbst zu erfüllen und sich in Richtung Ganzheit zu bewegen. Wenn das männliche Yin unterentwickelt ist, könnten Männer auf der Suche nach Ganzheit es außerhalb ihrer selbst suchen, in einem weiblichen Partner, oder sie können selbst verweichlichte Qualitäten annehmen, oder das verdrängte Yin könnte gelegentlich in übertriebener Form ausbrechen. Das Gleiche gilt für Frauen und ihre vernachlässigten oder unterdrückten Yang. Aber was genau sind diese vernachlässigten männlichen Yin- und weiblichen Yang-Qualitäten?

Beginnen wir mit dem Männlichen (ich bin schließlich ein Mann). Das männliche Yang, mit dem wir alle vertraut sind. Es ist die phallische Dimension, und ihre Qualitäten sind es, die die Männlichkeit in unserer Kultur ausmachen: aktiv, initiativ, zielorientiert, linear, erforschend, in Neuland vorstoßend, ungeduldig, aggressiv, überragend, anführend, dominierend, Schrittmacher, stark, fest, steif, aufrichtig, auf den Punkt gebracht, abenteuerlich, mutig. Obwohl nicht ausschließlich für Männer, sind dies sicherlich männliche Qualitäten mit Resonanz in auffälliger männlicher Anatomie und Physiologie. Sie sind jedoch nicht die Qualitäten des ganzen Menschen, denn sie spiegeln nicht das andere bestimmende Merkmal der männlichen Anatomie wider: die Hoden.

Die Hoden, die ruhig unter dem Penis liegen, repräsentieren das männliche Yin. Die Hoden sind die generativen Reservoirs des Samens, die Lebens-Essenz. Im Gegensatz zum Penis, der nur gelegentlich zur Wirkung kommt, ist die Funktion der Hoden, männliche Yin-Qualitäten wie Geduld, Standhaftigkeit, Unterstützung, Festigkeit, Stabilität, Stabilität, Zuverlässigkeit und Einfallsreichtum zu produzieren, zu speichern und zu konservieren, eine Funktion, die den männlichen Yin-Qualitäten entspricht.

Das weibliche Yin, mit dem wir wieder vertraut sind. Sie verkörpert sich in den Qualitäten der empfänglichen Vagina und des nährenden Mutterleibs: passiv, entgegenkommend, empfänglich, aufnahmefähig, einschließend, einladend, unterwürfig, ernährend und vertrauensvoll. Unsere Kultur hat diese Qualitäten mit Weiblichkeit gleichgesetzt, aber Weiblichkeit ist viel mehr als das. Das weibliche Yang wurde ausgelassen.

Das weibliche Yang verkörpert sich in der anderen wichtigen Funktion der Gebärmutter: der Geburt. Geburt (und Menstruation) zeigen uns weibliche Qualitäten, die unsere Kultur verunglimpft oder ignoriert, die Haddon in ihrem Buch unter dem Deskriptor „exertive“ – wörtlich „push out“ – gruppiert. Dazu gehören das Vorantreiben, die Transformation, das Herbeiführen des Neuen, das Vorantreiben, das Antreiben, das Auflösen des Alten (wie in der Menstruation), das Gewaltige, das Niederdrücken, das Fordern, das Durchsetzungsvermögen, das Aktive, das Aktive im Notfall, das Handeln im Einklang mit den Naturgewalten, das Nutzen der Energien des Augenblicks.

Genia Haddon erklärt den Unterschied zwischen dem weiblichen und dem männlichen Yang wie folgt: Beide sind durchsetzungsstark, aber während das phallische Yang zielorientiert ist, agiert das weibliche Yang aus einem Bezugsfeld. Der eine schmiedet sich in Richtung, der andere wird geboren. Männlich oder weiblich, jeder von uns verkörpert in gewisser Weise alle vier dieser Qualitäten. Seit mehreren tausend Jahren sind es jedoch das männliche Yang und das weibliche Yin, die unser Verständnis davon dominieren, was es heißt, ein Mann oder eine Frau zu sein. Sie haben auch die Zivilisation geschaffen, die wir heute kennen. Ich habe in Der Aufstieg der Menschheit erklärt, wie wir an der Schwelle eines zivilisatorischen Übergangs stehen, der größer ist als der Fall einer Zivilisation und der Aufstieg der nächsten, aber zu einer ganz anderen Art von Zivilisation. Eine Möglichkeit, diese Verschiebung zu verstehen, besteht darin, dass wir uns auf ein Zeitalter zubewegen, in dem das männliche Yin und das weibliche Yang in der Überlegenheit sind.

Beachten Sie, wie tief unsere Programmierung der männlichen Yang-Dominanz reicht. Selbst wenn wir sprechen, neigen wir dazu, sie zu verstärken. Ich habe gerade gesagt, dass das männliche Yin und das weibliche Yang in der Überlegenheit sein werden. Denken Sie an dieses Wort und an das, was es impliziert.

Das Cover-Artwork meines Buches, Pieter Bruegels Turm zu Babel, deutet auf die Unvermeidlichkeit dieses Übergangs hin. Der Turm, offensichtlich ein phallisches Bild, verkörpert die Ambitionen und Grenzen des phallischen Programms, den Himmel zu erreichen. Sein Aufwärtsschub kann nicht ewig andauern. Ein Teil des Genies des Malers war es, die Hybris und Absurdität der Ambitionen der Baumeister darzustellen. Ihr Projekt ist offensichtlich zum Scheitern verurteilt, ebenso wenig plausibel wie der erregte männliche Wunsch, für immer Sex zu haben. Er kann nur eine bestimmte Höhe erreichen und dann ist eine Periode der Regeneration nötig – man könnte es ein Hodenalter nennen.

So ist es mit dem jahrtausendelangen Schub unserer Zivilisation, immer höher, immer tiefer zu gelangen, in neue Welten zu schmieden, jede Grenze zu überwinden. Wir haben in der Tat unvorstellbare Höhen erreicht, aber überall um uns herum sehen wir, wie die Basis des Turms bröckelt, während uns eine Krise nach der anderen heimsucht. Der Aufwärtsschub ist nahezu erschöpft. Wir erleben in diesen wenigen Jahrzehnten seinen höchsten Höhepunkt.

Der riesige Schoß von Mutter Natur und Mutterkultur hat unser Wachstum lange Zeit genährt, aber jetzt wachsen wir an seine Grenzen. Ob in einem Körper oder auf einem Planeten, das ist es, was die Geburt auslöst. Wir befinden uns in einem Ausnahmezustand. Hier übernimmt das weibliche Yang die Führung, drückt uns nach unten und drängt uns nach einem spontanen und unwiderstehlichen Rhythmus in eine neue Welt. Wir können uns nicht mehr vorstellen, wie diese Welt sein wird, als ein Fötus sich die Welt außerhalb der Gebärmutter vorstellen kann.

So wie das weibliche Yin das männliche Yang in den letzten Jahrtausenden ergänzt hat, wenn die weiblichen Yangqualitäten in den kommenden Jahrhunderten in den Vordergrund treten, wird es das männliche Yin sein, das sie unterstützt und unterstützt. Schon jetzt beginnen wir, die Notwendigkeit dieser testikulären Qualitäten der Konservierung, Regeneration, Geduld, Geduld, Nachsicht und Standhaftigkeit zu erkennen. Während das kollektive Weibchen der Menschheit und des Planeten in dieser Notlage, um uns in die Zukunft zu gebären, zur Stelle sein wird, wird das kollektive Männchen zur Hand sein, ruhig, standhaft, solide und beruhigend. Dies sind die Merkmale, die die Männlichkeit definieren, während die phallischen Merkmale sich für eine Weile auf eine geringere Rolle zurückziehen.

Während dieser Geburt wird die Menschheit eine Reise von Leben und Tod erleben, nur um zu überleben. Wenn wir in diese neue Welt hineingeboren werden, werden wir erkennen, dass unsere Spezies noch in den Kinderschuhen steckt. Dieser Prozess beginnt ernsthaft in unserem Leben, und es kann Jahrhunderte dauern, bis er abgeschlossen ist. Ich kenne die Einzelheiten nicht, aber in meinem Herzen spüre ich das Kommen einer schöneren Welt. Ich hoffe, in meinem Leben zu sehen, wie seine Konturen in den Mittelpunkt rücken. Manchmal denke ich, ich sehe sogar, dass sein Licht winkt. Tust du das?

(Charles Eisenstein, 2. Juli 2007)

An Übergangsstellen verändert sich Vieles, es ruft der Wandel

Jetzt vom 31. Oktober auf den 1. November beginnt nun endgültig die stille dunkle Jahreszeit. In der christlichen Kultur ist der 1. November der Allerheiligen-Gedenktag, bei den Kelten wurde die Nacht vom 31. auf den 1. November  Samhain genannt und ist eines der vier wichtigsten Jahreskreisfeste. Samhain bedeutet nun schlicht und ergreifend einfach Sommerende und gilt als sogenannte Jahresnacht, in der das alte Jahr stirbt, denn diese Nacht symbolisiert für die Kelten den Eintritt ins neue Jahr. Wir treten ein in eine Übergangsstelle. Der Gezeitenwandel ist da, es ist Zeit für Wandlung.

Die Kelten hatten nur zwei Jahreshälften, das Sommerhalbjahr, das war für sie das „Jahrestag“ und das Winterhalbjahr, das die „Jahresnacht“ war. Und Samhain war das Silverster für die Kelten, der Übergang ins neue Jahr,der Jahrestag war vorbei und die Jahresnacht begann nun. Und genau diese Nacht symbolisiert den freien Raum, die Übergangsstelle  zwischen dem Alten und dem Neuen.

Zu Samhain wird das Dunkelwerden gefeiert. In der  Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November ist der Schleier zu Anderswelt und zu unseren Ahnen besonders durchlässig, und es wird uns Zugang zur Anders-und  zur Geisterwelt gewährt. Den Geistern wird ein Zugang zum Diesseits gewährt. Die Grenzen zwischen der feinstoffliche und der physischen Welt sind durchlässig, Zwischenräume entstehen, in denen alles möglich ist, in denen weder Ordnung noch Gesetze herrschen. Die Jenseitigen besuchen die Menschenwelt und die Menschen können leichter mit der sogenannten Anderswelt verkehren.

Der Kontakt zu den Ahnen und die Durchlässigkeit zur Totenwelt ist ein Kernthema von Samhain. In früheren Kulturen war die Verbindung zu den Ahnen, die hinter einem standen, einer der größten Kraftquellen. Diese Völker erlebten sich nicht als getrennt von ihren verstorbenen Ahnen sondern spürten ihre allgegenwärtige Präsenz im Leben. Sie baten sie um Rat und Beistand in allen wichtigen Angelegenheiten und ehrten und achteten sie.

Der Holunder verkörpert besonders gut Samhain. Nicht nur wegen seiner heilsamen schwarzen  Beerenfrucht, der Holunder ist der Frau Holle heilig, Frau Holle, die große Göttin des Lebens und des Todes. Bekanntlich wurden ja die Verstorbenen in der Anderswelt von Frau Holle empfangen und der Holunderbaum, der als Sippenbaum neben dem Haus wuchs, ist ein Schwellenbaum, ein Zugang zu den verstorbenen Ahnen. Und ebenso ist Frau Holle auch die Herrin der Geister, Elfen und Elementarwesen. Gerade zu Samhain sind diese Wesen in den sogenannten „Feenhügeln“ leichter wahrnehmbar.

Ab jetzt beginnt der schwarze Aspekt der Göttin. Herbststürme pusten sich über das Land und unter unseren Füßen stirbt die Natur. Die Zeit der Fülle ist vorbei und das Leben reduziert sich auf die inneren Aspekte. Das Thema auch unserer eigenen Vergänglichkeit steht im Raum.

In der weiblichen Mythologie ist es der schwarze Aspekt der Göttin, der mit Samhain in Verbindung steht und durch die weise Alte verkörpert wird. Es ist ein Wandlungsaspekt des Weiblichen, der uns die Vergänglichkeit alles irdischen lehrt. Die dazugehörige Farbe ist schwarz und schwarz war ursprünglich die Farbe der weiblichen Macht. Der schwarze Aspekt der Göttin, wurde vom Patriachat sehr gefürchtet, die böse Hexe ist das patriachale Zerrbild das davon noch übriggeblieben ist.

Die schwarze Göttin, ihre weibliche Macht und die Kraft ihrer Wandlung wieder anzunehmen ist ein wichtiger Schritt zur Heilung sowohl deiner eigenen Weiblichkeit als auch zur Heilung der kollektiven Frauenwunde. Samhain ist dafür ein guter Zeitpunkt.

Feiern wir die Zeitqualität des Dunkelwerdens,

von Herzen, Angela