Wo der Riss ist, ist die Heilung

Egal an welchen Kommunikationskanal ich grad ranlaufe oder mich hineinbewege, der Kampf der Pro-Gemeinschaft gegen die Contra-Gemeinschaft zieht sich wie ein Riss durch Deutschland. War es gestern die Pegida-Arena, so ist es einen Moment später die flutartige  Flüchtlingswelle, im Nachbarschauplatz rüsten die Parteikämpfer auf, um die Wahkampf-Arena als Sieger zu verlassen. Wiederum ein  paar Seiten weiter sind es die Putin-Lieber, die den Gegenwind der Putin-Gegner im Gesicht spüren und ebenso rauht der Gegenwind auch die Gemüter auf der anderen Seite auf, Ost gegen West, Deutschlandlieber gegen Deutschlandhasser, Besitzende gegen Besitzlose, Bewahrer der alten Ordnung gegen die Freigeister der Weltveränderer…….
Manchmal beschleicht mich dabei das Gefühl von trauriger Mutlosigkeit,  es sind so viele Ebenen, wo der Kampf in Deutschland eingezogen ist. Ob es gut oder schlecht ist??? ich denk, die Frage steht momentan nicht, ein Großteil der Menschen dieses Landes steckt grad in irgendeiner Art von Kampf……hoffen wir, dass das Kampfgetümmel uns nicht allzuweit von uns selber wegführt. Wenn wir zurückkehren zu uns wird uns vielleicht bewußt, daß wir in Wahrheit auf der Suche sind…
Hoffentlich erinnern wir uns in unseren stillen Momenten, dann, wenn wir mit uns allein sind,weswegen wir das Abenteuer des Leben auf der Erde eingegangen sind…..wollten wir nicht ursprünglich miteinander lernen, wie es gehen kann, dass die unterschiedlichsteste Individuen in Achtung und Würdigung der Einzigartigkeit eines jeden Einzeln miteinander leben können….????
Heute fand ich im Netz einen Artikel von Prof. Dr. Barbara vonMaiboom, veröffentlich in „evolve-magazin 06“:  Wo der Riss ist, ist die Heilung. Ich stell ihn hier mal rein, weil sie einen interessanten  Gedanken zum Leben erweckt, nämlich mal Weg vom Kampf und hin zur Suche. Die Suche nach unserer eigenen Indentität…

meibom

Wo der Riss ist, ist die Heilung
Fragen zur deutschen Identität

Barbara von Meibom

Pegida, Kurzformel für Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes, bringt in kürzester Zeit Zehntausende auf die Straßen, insbesondere im deutschen Osten. Die Sprache ist aufgeladen mit nationalem, patriotischem bis nationalistischem Gedankengut und erweist sich rasch als Einfallstor für rassistische und neonazistische Gesinnungen. Die Zivilgesellschaft steht auf; die Politik distanziert sich vehement. Die Antwort ist zu Recht eine entschiedene Zurückweisung. Doch reicht dies? Raed Saleh (SPD), Fraktionsvorsitzender mit Migrationshintergrund im Berliner Landtag, schreibt am 18. Februar 2015 in der „FAZ“: „Ich glaube all diese Diskussionen kreisen um eine zentrale Frage, die ungeklärt geblieben ist: Wie definiert Deutschland seine nationale Identität, auf welchem Fundament stehen wir?“
Identität ist immer wieder neu. Das gilt für jede Generation. Identitätsbildung im Osten und Westen Deutschlands geschah nach 1945 unter grundlegend unterschiedlichen Vorzeichen. Eine Identitätsbildung, in deren Zentrum die Nation stand, gab es eigentlich nur in der DDR, insbesondere in deren Anfangszeit. Die DDR begriff sich als das „Neue Deutschland“, als stolze Nachfolgerin, die ihre Existenz dem siegreichen Kampf der antifaschistischen Kräfte gegen Militär, Adel und Bürgertum verdankte. Stolz auf die Nation (später die Republik bzw. den Arbeiter- und Bauernstaat) zu sein, war nicht nur Propaganda; es war patriotische Pflicht und es war ein wichtiges Moment des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Insbesondere in der Frühzeit der DDR bezog man sich ganz selbstverständlich auf humanistische und idealistische Traditionen in Philosophie und Geistesleben Deutschlands und stellte sie in eine ungebrochene Linie mit den Protagonisten eines sozialistischen Aufbruchs. Ohne Scheu wurden die Liebe zum Vaterland, die Liebe zur Fahne, die Liebe zur Gemeinschaft der Werktätigen propagiert und zelebriert.
So waren Deutschsein, Deutschtum, deutsche Werte, deutsches Geistesgut, deutsche Ideale und ein Begriff von Heimat dem Denken in der DDR wohl vertraut. Sie haben sich ins kollektive Bewusstsein eingeschrieben. Viele, die sich diesem Denken entzogen, wanderten ab. Wer im Osten blieb, rückte noch mehr zusammen – zumindest so lange, bis Bespitzelung, Unterdrückung, Freiheitsentzug und Mangelwirtschaft immer unerträglicher wurden. Was 1989 folgte, war nicht nur der von vielen begrüßte Zusammenschluss mit dem reichen Westen, sondern auch der Verlust einer nationalen, sozialen und persönlichen Identität. Statt einer Willkommenskultur erlebte man westliche Arroganz und eine soziale, ökonomische und politische Vereinnahmung.
Für all jene, die sich mit der DDR identifiziert oder sich mit ihr „eingerichtet“ hatten, immerhin ca. 2/3 der Bevölkerung*, brachten „Anschluss“ und „Abwicklung“ eine Traumatisierung und – wenn man 1945 hinzunimmt sogar eine Retraumatisierung.
Historisch betrachtet existierte in den neuen Bundesländern ein anhaltendes kollektives Vermächtnis, in dessen Fokus der Wille zur Gemeinschaft stand – zuerst der unter Führung des Monarchen, dann – nach kurzer Unterbrechung in der Weimarer Republik – unter Führung der Nationalsozialisten und schließlich unter Führung der SED und ihrer Kader. Jedes dieser Herrschaftssysteme appellierte an die Begeisterung der Bevölkerung und begründete seinen Anspruch auf Gefolgschaft mit nationalem Gedankengut (der sozialistische Internationalismus stand dem nicht im Wege). Die Nation (später der Arbeiter- und Bauernstaat) wurde als eine Werte- und Sozialgemeinschaft begriffen, die faktisch auf der Ausgrenzung bestimmter Menschengruppen basierte. Im Kaiserreich waren es Sozialisten, Republikaner und zunehmend Juden, im NS-Staat jene, die nicht zur „Herrenrasse“ gehörten, in der DDR alle bürgerlichen Abweichler und heute sind es potenziell all jene, die kulturell als überfremdend erlebt werden. Vor diesem Hintergrund werden fremd anmutende kulturelle Einflüsse als eine Bedrohung der eigenen Identität erlebt – mehr als in den alten Bundesländern.
Anders die Situation im Westen. Für die alten Bundesländer war nach 1945 die Öffnung nach Westen eine Überlebensnotwendigkeit – politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich. Waren die restaurativen Kräfte der frühen Bundesrepublik noch bemüht, den kollektiven Schatten der NS-Vergangenheit totzuschweigen, so wurde ihnen diese Möglichkeit spätestens mit Auschwitzprozess, Autoritarismusdebatte und 68er Generation unmöglich gemacht. Ein intensiver Prozess der Auseinandersetzung mit dem NS-Erbe setzte ein, in dessen Zentrum das Ich stand, das Fragen stellte, herausforderte, aufbegehrte, wissen wollte. Westliche Freiheitswerte, Individualisierung und die Entfaltung, wenn nicht gar Entfesselung der Marktkräfte verstärkten sich wechselseitig. Nationale Identitätsbildung fand quasi nicht statt und wenn, dann in der Abwehr des NS-Erbes. Man war nicht Deutscher, man war Europäer, Weltbürger oder schlicht Individualist. Gemeinschaftswerte waren tendenziell verpönt, die Flagge – bis zur Fußballweltmeisterschaft 2006 – eher ein Tabu. Ganze Generationen von Westdeutschen schämten sich, Deutsche zu sein. Zugleich wurde der prosperierende Westen zunehmend zu einem Einwanderungs- und Zuwanderungsland.
Wie man sich den Gastarbeitern, den Menschen mit Migrationshintergrund gegenüber verhalten sollte, die kamen, um zu bleiben, statt nur, um zu arbeiten, wusste man nicht so recht. Vor allem wollten sich die Bildungseliten und politischen Meinungsbildner im Westen nicht erneut vorwerfen lassen, fremdenfeindlich zu sein. So entwickelte sich auf der Basis eines unbewussten Schamaffekts eine Haltung des Nichthinschauens, wenn sich zeigte, dass sich z. T. Parallelgesellschaften entwickelten, deren Verhaltensweisen mit dem demokratischen und humanistischen Wertekanon der Mehrheitsgesellschaft unvereinbar waren und sind. Im Zweifelsfall ließ man den Dingen ihren Lauf, um nicht als Neonazi, Nationalist oder Rechter beschimpft zu werden.
Ost und West tragen in sich das Erbe unterschiedlicher Werteorientierungen (Gemeinschaft/Solidarität/staatliche Fürsorge vs. Individualismus/Konkurrenz), die bis in die Gegenwart fortwirken. Wie kann angesichts dessen Verständigung gelingen? Verständigung kann geschehen, wenn wir uns die Wirkkräfte im kollektiven Unbewussten vergegenwärtigen: Westlich sozialisierte Menschen können sich bewusst werden, dass die Scham gegenüber der eigenen Geschichte noch fortwirkt. Im Kontakt mit dem Schmerz über das Gewesene können sich Gelassenheit und Selbstwert entwickeln – gute Voraussetzungen, um für die Werte des eigenen Kultur- und Sprachraums einzutreten, und zwar nicht nur gegenüber muslimischen, sondern auch gegenüber US-amerikanischen Einflüssen.
Östlich sozialisierte Menschen können sich des nie thematisierten Autoritarismus bewusst werden und sich dem doppelten Trauma einer verlorenen Identität und den daraus resultierenden Sicherheitsbedürfnissen stellen. Dies kann das Bedürfnis mindern, die eigene Identität durch Ausgrenzung von allem, was fremd erscheint, zu sichern.
Voraussetzung dafür ist, dass die eigenen Scham- und Angstgefühle nicht einfach auf andere Gruppen projiziert und dort bekämpft werden. Unser Gegenüber hält uns den Spiegel vor. Er lädt ein zu Verstehen und Verständigung, damit wir die Spielregeln einer humanen und weltoffenen Gesellschaft aufrechterhalten können – selbst dann, wenn Unsicherheiten im Miteinander aufkommen.

* Vgl. dazu: „DDR-Forschung durch die Besuchertür“, in: „Neues Deutschland“ v. 19.02.2015, S. 2.

Prof. Dr. Barbara von Meibom ist Politikwissenschaftlerin, Kommunikationsberaterin und Autorin.
www.communio-fuehrungskunst.de

Mach das Jahr 2015 zu deinem besten Liebesjahr

Die Liebe ist das einzige, was wir wirklich brauchen. Liebe ist unser Frieden. Liebe ist auch unsere Freude, unsere Gesundheit und unser Reichtum. Liebe ist unsere einzigste wirkliche Identität. Auf der Suche nach Liebe gehen wir Beziehungen ein, ohne zu merken, dass wir, wenn sie gelingen soll,  selbst Liebe mitbringen müssen.
Wollen wir eine Beziehung eingehen, ist es wichtig, dass wir ein ausgeprägtes Gefühl dafür mitbringen, was wir wahrhaft sind. Es ist ebenso wichtig, dass wir ein Selbstwertgefühl und ne dicke Portion Liebe für uns selber mitbringen, um unserer selbst sicher zu sein. Auch ist es beziehungsdienlich, wenn wir Begeisterung für uns und unser Leben mitbringen. Und ist ist super, wenn wir eine Vision von uns und unserem Leben haben und dies in die Beziehung mit einbringen. Ein weiterer wichtiger Garant für das Gelingen meiner Beziehungsarbeit ist es, wenn ich in mir Achtung vor Fülle und Reichtum entwickelt habe.
Wenn wir all das in einem zufriedenstellenden Ausmaß allein geschafft haben, ist es gut, die Bereitschaft in dir zu stärken, all das, was du hast, teilen zu wollen und auch zu teilen – anstatt dich zu fürchten, jemand nehme dir was weg.
Freudiges Miteinander, Teilen und Begeisterung, Wertschätzung, Zielstrebigkeit und eine Wunschvorstellung….darum geht es in der Liebe.
Wenn wir all diese Dinge in die Beziehung einbringen, wird die Liebe zu einem großen Multiplikator und erweitert unsere Erfahrungen ungemein…

Wenn wir diese Dinge in unseer Beziehung nicht parat haben, beschert uns unsere Suche nach Liebe eine Erfahrung, die wir dringend brauchen….nämlich zu entdecken, was wahr und was falsch ist an unserer Liebe.
Und dann gestaltet sich deine Beziehung zu einem Entdeckungsprozeß, wo du dich aus deinen Illusionen befreien kannst.

Wir gehen Beziehungen ein, weil wir auf der Suche nach Liebe sind. Wir sehnen uns nach Liebe, wir erwarten ,daß uns jemand liebt oder uns liebevoll anerkennt. Wenn wir uns in die Wahrheit zurückerinnern, dass jeder von uns geboren wurde, um Liebe zu äußern und Liebe zu empfangen, ist diese Einstellung doch absolut vernünftig.

Doch es kann unglückliche Momente und Situationen geben, in denen wir verzweifelt nach Liebe und Anerkennung verlangen, dass wir bereit sind fast alles zu tun, um sie zu bekommen. Damit verstoßen wir gegen die Regeln der Liebe und wir mißachten den Raum der Liebe, denn wir erlauben Menschen auf eine Art in unser Leben zu treten, die nichts mit Liebe zu tun hat. Die Lieblosigkeit uns selbst gegenüber erschafft die Lieblosigkeit und das Leid in unserer Beziehung…

Wenn wir glauben, uns fehle die Liebe oder unserem Leben mangele es an Liebe, dann beginnt für uns eine Reifezeit in Sachen Liebe. Was wir noch nicht verstehen ist, dass wir selbst die Liebe sind, die wir suchen. Solange wir uns selbst nicht als Liebe erkennen und mit unserer wahren Identität nicht in Harmonie leben, wird die Leere in unserem Herzen mit nichts zu füllen sein. Im Gegenteil, sie quält uns solange, bis wir erkennen, dass wir selbst die Liebe sind. Dann ist es vollbracht…<3

Ich wünsche dir ein sanftes starkes 2015, wo du findest, was du suchst, wo du erkennst, dass du Liebe bist…..ich wünsche dir, dass dieses Jahr dein großes Liebesjahr wird….

In Liebe, Angela

Eine Einladung für dich

Liebe Freunde, heute möchte ich euch mal ein Herzens-Projekt der besonderen Art ans Herz legen:  Das Sommercamp von „Liebe versöhnt e.V.“

Du kannst dir hier schon mal einen Vorgeschmack holen, oder geh ganz einfach auf die Seite http://www.liebeversoehnt.com

Liebe Versöhnt Sommercamp 2014

Vom 03. bis zum 10. August 2014 in der Nähe von Bielefeld

Für alle Sommercampfreunde:  Das Camp findet wieder statt und die Vorbereitungen sind schon emsig im Gange. Bisher war  „Liebe Versöhnt“  der Schirmherr des Sommercamps, doch in diesem Jahr veranstaltet  der Verein selber das Sommercamp. Ursa und Dietrich, als langjährige erfahrene „Camp-Initiatorin“ haben die Last der Organisation und Verantwortung abgegeben und wir als Verein haben es nun auf unser Schultern genommen. Wir freuen uns, dass Ursa und Dietrich weiterhin mit Rat und Tat und Feuereifer dabei sind. An dieser Stelle sagen wir einfach mal fett: Danke, Ursa und danke Dietrich . Nun packen wir es gemeinsam an.
Jeder ist herzlich eingeladen mitzuwirken, damit noch mehr Heilung in unsere Beziehungen kommt. Wir wollen unserem Herzen folgen, wir üben uns  in Verbindung zu sein und zu bleiben  und
Versöhnung mit der göttlichen Liebe in uns zu erfahren.

Alle sind gerufen mit ihren Fähigkeiten und Ideen aufzutauchen, denn der Camp-Alltag lebt davon, dass wir  uns gemeinsam in achtsamer Tatkraft, Ebenbürtigkeit, Hilfsbereitschaft, gelebter Liebe   und Mitgefühl   üben.
Damit Workshops, Vorträge, Meditationen, kleine Seminare und alles, was zur Liebe beiträgt, durchgeführt werden können, dehnen wir nicht nur unsere Herzensräume und unsere innere Komfortzone aus, sondern erweitern auch den äusseren Raum auf das Seminarhaus „Haus Neuland“ in der unmittelbaren Nachbarschaft. Wir machen einfach Raum für MEHR. So ermöglichen wir mehr Menschen Übernachtungen in Ein – und Mehrbettzimmern mit Duschen, wir haben eine zusätzliche Küche im Seminarhaus, mehr  Speiseraum, mehr Räume für Veranstaltungen und mehr Parkplätze. Das schont auch etwas die privaten Ressourcen von Ursa und Dietrich, denn wir erweitern unsere Aktivitäten, unser Sein, unser Miteinander und unsere Angebote, unsere Schlafplätze auch durch mehr Fläche. Das Sommercamp beginnt offiziell am 3. August, ab da ist auch „Haus Neuland“ und das „Lila Haus“ für uns geöffnet. Die Camper können allerdings schon ab  2. August ihr Zelt im Schopketal aufschlagen.
Es wird weiterhin natürlich einige wenige Campingplätze und den Outdoor-Seminarraum im Bambushain im Schopketal, in der Natur des Teutoburger Waldes geben.
Gebt gerne die Einladung an Freunde, Familie, Nachbarschaft und an eure Gruppen weiter und wenn ihr Lust und Laune habt, mitzmachen, meldet euch für Beiträge und Ideen für das Programm und Organisation.
„Herzlichen Dank und wir freuen uns“,  sagt vorab schon mal das Orga-Team vom Sommercamp 2014

Liebe das Leben…

…und das Leben liebt dich zurück! „Schön wär´s“, magst du vielleicht jetzt denken. Vielleicht  bist du aber auch auf der Suche nach der Freude, vielleicht plagt dich der Frust, du überschaust den Scherbenhausen deines Lebens und fühlst dich grad mal richtig vom Leben betrogen. Egal, wie dein Leben sich gerade anfühlt, wenn es dich momentan nicht glücklich macht, dann ist Zeit für Änderung. Und du kannst dein Leben verändern, du kannst es sogar neu erschaffen…

Am 14. Juli  gibt es einen Workshop in Günzburg. Und da werden wir genau dies angehen, Wir werden das ans Licht bringen, was uns am Glücklichsein hindert und wir werden das in unserem Leben begrüßen, was unser Herz mit Freude erfüllt. Aufstellungsarbeit und die spirituellen Weisheiten aus „Ein Kurs in Wundern“  sind wundervolle Hilfsmittel dabei.

Nähere Infos findest du bei Terminen.

Schön, daß du da bist….

…. kennst du auch jene  Tage, an denen du am Abend nicht wirklich sagen kannst, was du heute gemacht hast. Du warst da, doch nicht wirklich da. Anstatt zu leben werden wir bewegt. Wir funktionieren wie auf Autopilot. Verstrickt in unsere kleine Geschichte, arbeiten wir den Tag ab, hetzen an den Stationen des Alltags vorbei, der unablässige Strom innerer und äußerer Impulse reisst uns mit sich. Wir sind eingewoben in ein Netz der Geschäftigkeit, das Milliarden schlafener Geister gemeinsam träumen.

Und du fragst dich vielleicht klammheimlich, wo das Abenteuer in deinem Leben ist. Du schaust dich zwischen all den geschäftigen Körpern deiner Umwelt um und realisierst, dass etwas fehlt. Deine sorgfältig gesicherte Welt bekommt einen Riss. Der Läm deines Lebens weicht einer plötzlichen Stille, die alles in dir durchdringt. Du hebst deinen Blick über deinen Tellerrand hinaus und fragst dich erstaunt, was mache ich hier eigentlich ? Du erwachst und dein Herz beginnt seltsam vertraut von deiner  unbändigen Sehnsucht zu singen.

Was wäre, wenn deine unbändige Sehnsucht nach dem Leben eine zutiefst heilige Angelegenheit ist. Was wäre,wenn du erkennst, wie grenzenlos machtvoll du bist. Was wäre, wenn du erkennst, dass du mehr bist, als ein kleines armes Ich. Was wäre, wenn du die Muster der Kleinheit, die dich dirigieren, auf den Schrottplatz der Geschichte verbannen könntest. Was wäre, wenn du aus deinem Leid einen Flug in die Freiheit machen könntest. Was wäre wenn du dich erheben würdest, um dich zu deiner wahren Größe zu bekennen und wenn du mit deinem Leben andere inspirieren würdest.

Finde deine Lebenskraft…..